Seit 17 Jahren wird an der elektronischen Gesundheitskarte entwickelt. Die technische Entwicklung hat das Konzept längst überholt.
Nichtsdestotrotz soll die Telematikinfrastruktur nächstes Jahr nach einer Vielzahl von Verzögerungen eingeführt werden. Alles was dann möglich ist, ist ein Stammdatenabgleich der Daten auf der Karte.
Am 28.11.2017 fand der erste Niedersächsische Digitalgipfel statt. Dabei ging es auch um patientenzentrische Gesundheits-Apps. „Die ganze Technik bringt in der Praxis bisher meist nur Mehraufwand. Die Entwickler von Apps müssten stärker die Rolle des Arztes berücksichtigen.“ sagte der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, Mark Barjenbruch.
Bei smartvisit haben wir sowohl die Bedürfnisse der Patienten, als auch die der Leistungserbringer berücksichtigt. Uns ist es gelungen die individuelle Gesundheitsakte auf dem Smartphone mit der institutionellen Patientenakte zu verbinden.
Weblinks:
heise.de – Elektronische Gesundheitskarte: Ärzte ärgern sich über Verzögerungen
bdi.de – Digitalgipfel Gesundheit: Wie Apps Patienten gesünder machen können